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Datev nimmt neues Rechenzentrum in Betrieb

Nürnberg, 13.05.2011 | Küspert & Küspert Immobilien vermittelte der Datev eG den Mietvertrag.

Mit einem zusätzlichen Standort hat die DATEV eG ihre Rechenzentrumskapazitäten nun plangemäß auf rund 4.500 Quadratmeter erweitert. Der Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg, Ulrich Maly, startete am 28. April 2011 im Rahmen der Einweihungsfeierlichkeiten mit einem symbolischen Knopfdruck den ersten Server im etwa 1.000 Quadratmeter umfassenden Rechenzentrumsneubau in Feucht im Nürnberger Umland. Mit der räumlichen Erweiterung trägt DATEV der wachsenden Nachfrage nach rechenzentrumsbasierten Diensten Rechnung, die nicht zuletzt durch den Trend zum Cloud-Computing getragen wird.

Die Standortsuche erfolgte durch eine exklusive Beauftragung von Küspert & Küspert Immobilien, eines der führenden Immobilienberatungsunternehmen in der Metropolregion Nürnberg. Hierbei wurden 25 Standorte überprüft, vorselektiert und die eingehenden Angebote bis zur Entscheidungs­reife vorbereitet. Von der langjährigen Marktkenntnis und Standortexpertise von Küspert & Küspert profitierte die Datev ebenso wie von einer längst möglichen Anonymität in der Recherche-Phase.

Das neue Rechenzentrum mietet DATEV von der IP Partner AG aus Nürnberg, einer Tochter­gesellschaft der QSC AG, die es nach den Vorgaben der Genossenschaft errichtet hat. Auf diese Weise kann das Unternehmen den Rechenzentrumsbetrieb flexibel gestalten, selbst wenn die technische Entwicklung der kommenden Jahre entgegen aller Anzeichen dazu führen sollte, dass das heute prognostizierte Flächenwachstum nicht erreicht wird. Der Vermieter stellt neben den Räumlichkeiten im Rahmen des Vertrags auch die Funktionen der haustechnischen Grundversorgung wie Anlagen zur unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV) und Kühlung sicher. Die IT-Infrastruktur baut DATEV selbst auf.

Zu den ersten Anwendungen, die im Neubau gehostet werden, gehört die Cloud-Lösung Unternehmen online, über die kleine und mittlere Unternehmen ihre Geschäftsbücher führen, mit ihrem Steuerberater eine gemeinsame Arbeitsplattform im Rechenzentrum nutzen und so ihren Datenaustausch optimieren können.

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